Lage. Die Frage, wer nach der anstehenden Kommunalwahl Bürgermeister oder Bürgermeisterin von Lage ist, wird eine heiße Entscheidung. Einen Vorgeschmack auf den Showdown am 14. September und auf eine mögliche Stichwahl am 28. September gaben die vier Kandidaten Martina Hannen (55, FDP), Matthias Kalkreuter (38, SPD), Frederik Topp (42, CDU) und Stefan Zibart (32, Aufbruch C) am Dienstagvormittag am LZ-Wahlmobil auf dem Marktplatz. Mitarbeiterin Astrid Sewing „kitzelte“ mit dem Mikro reichlich kontroverse Aussagen aus dem Quartett. Die allermeisten der rund 70 bis 80 Gäste blieben die gesamten knapp 90 Minuten der Debatte vor Ort und hörten interessiert zu. Nachfolgend die angesprochenen Themenbereiche.
Beiträge
Lage. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Lage setzt sich dafür ein, die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Familie bei der Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig zu verbessern. In einem aktuellen Antrag beauftragt die Fraktion die Verwaltung, zunächst den konkreten Bedarf an einer kurzfristigen Kinderbetreuung („Alarm-Nannys“) für Einsatzzeiten zu ermitteln. Im zweiten Schritt soll die Verwaltung prüfen, wie ein solches Modell in Lage praktisch umgesetzt werden könnte. „Immer mehr aktive Feuerwehrangehörige stehen bei einem Alarm vor dem Problem, spontan eine verlässliche Betreuung für ihre Kinder organisieren zu müssen.
https://www.lage.online/index.php/aktuelles/leser/mehr-unterstuetzung-fuer-feuerwehrfamilien.html
Gedacht ist das Modell als Unterstützung für Feuerwehrfamilien. Die Idee: ehrenamtliche Betreuungspersonen, wie zum Beispiel Nachbarn oder Angehörige betreuen die Kinder der Feuerwehrleute im Einsatzfall.
https://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/fdp-fraktion-will-alarm-nanny-modell-fuer-lage.html
Verwaltung und die betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich nämlich geeinigt, probeweise ein Frühschwimmen anzubieten. Und zwar vom 1. Juli bis zum 31. August, montags, mittwochs und freitags jeweils von 6 bis 7.30 Uhr. Sehr zur Freude von FDP-Fraktionsvorsitzender Martina Hannen, die hofft, dass das Angebot nun gut angenommen wird.
Dieser Vorschlag ist ein Schlag ins Gesicht für alle Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschulen und für die Betriebe, die seit Jahren diese Schülerinnen und Schüler erfolgreich durch die Ausbildung bringen.
Die Förderprogramm zur digitalen Ausstattung der Schulen werden gut angenommen. Aktuelle Zahlen des Ministerium für Schule und Bildung:
Wir wollen die Bildungschancen unserer Kinder durch Präsenzunterricht aufrecht erhalten.
Die NRW-Koalition aus FDP und CDU unterstützt mit dem „Sonderprogramm Innenstadt“ den Neustart der Zentren und Innenstädte. Von der Innenstadtoffensive Landes wird auch im Kreis Lippe die Belebung der Innenstädte ermöglicht. Die lippischen Städte Bad Salzuflen, Barntrup, Blomberg, Detmold, Lemgo und Lügde erhalten Unterstützung.